Schwierigkeitsgrad 1
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Von Gatteo a Mare fahren Sie in Richtung Cesenatico und nehmen dann die Staatsstraße SS 304 in Richtung Cesena. In Villalta biegen Sie rechts ab und folgen den Wegweisern nach Pisignano. Hinter der Kirche in Montaletto biegen Sie nach 5,5 km lins in die via Montaletto in Richtung Pioppa ab. Nach 500 m biegen Sie links in die Via Capannaguzzo (Cardo) ab. In Capannaguzzo fahren Sie bei km 7 geradeaus weiter und biegen dann rechts in die Via Medri (Decumanus) in Richtung Gattolino ab. In Gattolino fahren Sie 600 m auf der Via Medri weiter und biegen dann links in die Via Calabriae ein, die unter der Autobahn A14 hindurchführt. Fahren Sie 1,5 km weiter, und biegen Sie dann links in die Via Cerchia di S. Egidio (Decumanus) ab. Beim km 15 überqueren Sie die Via Cervese und fahren auf der Via Cerchia di S. Egidio weiter.
Nach 700 m biegen Sie links in die Via Boscone (Cardo) ab. Fahren Sie weiter in Richtung, Borgo Ronta, Ronta, Unterführung unter der A14, S. Martino in Fiume. Am km 21,5 (S. Martino in Fiume) biegen Sie an der Kreuzung mit der Via Rovescio (Decumanus) nach rechts in Richtung Bagnile ab. Kurz danach biegen Sie erneut nach rechts in Richtung S. Giorgio (Cardo) ab.
In S. Giorgio biegen Sie bei km 28,5 links in die Via Montaletto (wichtigster Decumanus) ein.
In Pioppa angelangt, überqueren Sie die Via Cervese und fahren auf der Via Montaletto bis zur Kreuzung mit der Via Confine. Dort biegen Sie nach rechts in Richtung Villalta und dann nach links in Richtung Cesenatico – Gatteo a Mare ab.
Eine friedliche Atmosphäre. Freuen Sie sich auf die weite grüne Ebene zwischen Cesena und Cesenatico. Die Fahrt in der Ebene zeichnet sich durch eine moderate Streckenführung aus. Ohne zermürbende Anstiege, die Sie an Ihre Grenzen bringt. Ohne tückische Abfahrten, die Ihre Aufmerksamkeit auf eine harte Probe stellen. Nur Ebene. Ebene. Und wieder Ebene. Vorbei an kleinen Dörfern. Umgeben vom Duft der Weinberge. Vorbei an alten Landgütern. Vorbei an blühenden Pfirsichbäumen. Eine Landschaft, die es zu genießen gilt. Sie durchqueren eins der weltweit am besten erhaltenen Beispiele für den römischen Straßenbau.
Von den Römern gebaute Straßen In der Gegend von Cesena erfolgte der römische Straßenbau von 268 bis 187 v. Chr. und ist eins der europaweit besterhaltenen Beispiele. Das römische Ordnungssystem, das beim Straßenbau angewandt wurde, betrifft die Aufteilung des Geländes in Vierecke mit einer Seitenlänge von zirka 700 m, deren Zugänglichkeit durch ein Netz an umlaufenden Straßen mit Ost-West-Ausrichtung (Decumanus) und Süd-Nord-Ausrichtung (Cardo) garantiert war.
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